Harris Tweed Sakko und Herrenmantel SALE

100 Tweed Sakkos und Herrenmäntel im Abverkauf ab 95€ statt 365€ 

Öffnungszeiten (Lagerverkauf)Freitag: 10 - 18.00 Uhr und Samstag: 10 - 18.00 Uhr & nach tel. Vereinbarung
Hochzeitsemden Ausverkauf Schlussverkauf
Harris Tweed Sakkos im Sale
Business Mantel Sale: Bestseller der HW-Saison:

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HARRIS TWEED SAKKO: SCHOTTISCH, HANDWOVEN, 100% SCHURWOLLE im SALE

Jedes Harris Tweed Sakko ist ein einzigartiges Stück Luxus, „hand woven“ bzw. „hand made“ in Schottland. Ob Anzug, Mantel, Hose oder Sakko, Harris Tweed ist einzigartig: Brit chic ist gerade in den letzten zwei Saisons sehr en vogue. Die charakteristischen Naturtönen und Texturen sind auf der ganzen Welt bekannt und geschätzt. Der stets typische Harris-Look wird dabei überall auf der Welt sofort erkannt: markanter Schnitt, Leder-Patches, oft Erdfarben und Lederknöpfe. Das Harris Tweed gilt zu recht als die Elite aller Tweed Stoffe, die allesamt „hand made“ sind und von den Insulanern in ihren eigenen Fertigungsstellen in den Äußeren Hebriden, also nur auf den Inseln Harris, Lewis, Uist und Berra gewebt und gesponnen werden.

Die traditionell gefertigten Sakkos sind sehr robust und nahezu unverwüstlich. Die jüngere und modernere Sakko Variante ist hingegen leichter und wesentlich weicher im Griff. Nichtsdestotrotz steht sie der traditionellen bzw. klassischen Form in Puncto Strapazierfähigkeit in nichts nach. Für welche Version man sich entscheidet, hängt letztendlich zwar auch vom angedachten Verwendungszweck ab, ist jedoch weitestgehend auch vom individuellen Geschmack des Trägers abhängig. In beiden Fällen erhält der Kunde ein Top-Produkt mit 100-jähriger Tradition. Tweed wärmt, wird mit den Jahren immer schöner und ist an Robustheit und Langlebigkeit unübertroffen. 

Harris Twed Mantel

Jeder Artikel ist dabei aus 100% Schurwolle, wobei jede Fertigungsstufe der Harris Tweed Produktion von den Herstellern kontrolliert und in Eigenregie realisiert wird. Ein Produkt, das authentischer und natürlicher nicht sein kann. Harris Tweed stellt somit den Gegenpol zur heute weit verbreiteten Massenproduktion dar. Das  weltbekannte Markenzeichen, der "Orb"-Reichsapfel steht für und garantiert die Echtheit des Harris Tweed's.
Zu den speziellen Sale-Aktionen informieren wir über Newsletter, Tagespresse, Youtube-Kanal und klassische Briefpost. Informationen und Details über die aktuellen "Extra-Sales" finden sie auf unserer Homepage unter der Rubrik "aktuelle Angebote".

Der Business Mantel zum Anzug: Was zeichnet ihn aus?

Was bringt einem der schönste Anzug, wenn er von einem stillosen Mantel oder gar einer Jacke verdeckt wird, mit dem Mantel steht und fällt der Gesamt-Look. Ist man als Anzugträger bei der Wahl des Anzuges sorgfältig vorgegangen, so muss auch dem Herrenmantel eine adäquate Aufmerksamkeit gewidmet werden, kurzum der Mantel muss ebenso hochwertig und passend sein. Ob puristischer Business Mantel, Duffle Coat, Crombie Coat, Paletot, Caban, Pea Coat oder Trench Coat. Ob Uni, Büro, Feier, Stadt oder Schule, ein Mantel eignet sich zu fast jedem Anlass, ob als Langversion oder als ¾ Mantel umgesetzt, ist dabei zweitrangig.

Business Mäntel aus Schurwolle und Kaschmir im Sale

Der Mann muss dabei einfach wissen, was er will und zu welchen Zweck er das Kleidungsstück benötigt. Soll das gute Stück im Geschäftsleben zum Einsatz gelangen, so kommen selbstverständlich andere Mantelformen in Betracht, als jene Mäntel, die für den Freizeitbereich prädestiniert sind. Übrigens ist ein Mantel keine Jacke oder eine Unterform dieser, Jacken bedecken nicht das Gesäß, Mäntel sehr wohl. Auch hier gibt es natürlich auch relativ kurze Formen, jedoch ist der Kurzmantel als ¾ Länge i.d.R. die Minimallänge, um noch als Mantel durchzugehen. Generell stammt unser deutscher Begriff Mantel von dem italienischen Wort „Mantulum“ ab, dies bedeutet so viel wie „Decke“ oder „Hülle“, unter dieser Begrifflichkeit bzw. Oberkategorie findet sich demnach eine unglaubliche Vielzahl von Unterarten. Ob zur Jagd, Oper, Kino oder ins Büro, es ist für jeden Anlass das passende Stück vorhanden. Wir konzentrieren uns im Folgenden aber auf die möglichen Mäntel, welche mit einem Anzug harmonieren und somit als Business Mantel „durchgehen“. In unseren Breitengraden wird dabei traditionell der für das Büro und somit für das Geschäftsleben gefertigte Mantel in dunklen Tönen angeboten, schwarz, dunkel blau und anthrazit bzw. dunkelgrau sind die Regel. Die akzeptierte Ausnahme bildet der Business Mantel in „Kamelfarbe“ oder kurz „camel“.



Aktueller Mantel-Ausverkauf (so lange der Vorrat reicht): 

Crombie Business Mantel (AMF-Kante): UVP 289,00€ für pauschal 95,00€

Baronetto Kurzmantel ¾ (Schurwolle): UVP 269,00€ für pauschal 115,00€

Pfeffer & Salz Business Coat: UVP 259,00€ für pauschal 115,00€

Pea Coat / Caban Wollmantel: UVP 249,00€ für pauschal 115,00€

Kaschmir & Schurwolle Mix Mantel: (50%/50%) UVP 399,00€ für pauschal 180,00€

Covert Coat in „shape“-Ausführung (Wolle): UVP 289,00€ für pauschal 95,00€

Duffle Coatt in „shape“-Ausführung (Wolle): UVP 289,00€ für pauschal 95,00€

British Warm“ Herrenmantel Schurwolle: UVP 229,00€ für pauschal 115,00€

Verschiedene Ausführungen von „Harris Tweed“ Sakkos und Mänteln: 269,00€ für allesamt 100,00€ und mehr …

Der „Crombie Coat“ als Wintermantel für den Anzug

Ein klassischer Mantel, der perfekt zum Business Outfit und somit zum Anzug passt, ist der sogenannte „Crombie Coat“. Hierbei handelt es sich um einen typischen Stadtmantel, der in kalten Wintertagen den Träger durch seine mittel- bis schweren Wollstoffe perfekt vor Kälte und Regen schützt. I.d.R. werden Stoffgewichte zwischen 550 bis 700 g/qm verwendet. Der Crombie Coat in seiner schlichten Form, einer Passform, die als „regular fit“ zu beschreiben ist und seiner Knielänge ähnelt einem modifizierten Sakko.  

Business Mäntel schwarz slim fit Herren

Unter dieser Mantelform ist ein feiner Anzug jederzeit bestens aufgehoben, darüber hinaus ist er auch der perfekte Begleiter bei „black tie“ Einladungen. Der Name Crombie geht dabei auf seinen Oberstoff zurück, dieser wurde ursprünglich von einer englischen Weberei namens „Crombie“ eingesetzt, heutzutage werden jedoch alle Business Mäntel, die die skizzierten Charakteristika aufweisen als Crombie bezeichnet, der mittel- bis schwere Wollstoff muss also nicht mehr exklusiv von der Crombie-Weberei aus England stammen.

Der ursprüngliche und nicht modifizierte Crombie ist schlicht und lenkt somit auch nicht vom Wesentlichen ab. Sein schmales Revers und seine einreihige Schließe lassen ihn stets als eleganten Vertreter seiner Zunft erscheinen. Ob die Knopfleiste dabei verdeckt ist oder nicht hängt vom jeweiligen Modell ab. Gleiches gilt für die Existenz oder eben das„Nichtvorhandensein“ einer Brusttasche, ebenso ist es auch für die Einordnung als „Crombie“ nicht von Bedeutung, ob Schlupftaschen bzw. seitliche Fronttaschen oder Pattentaschen angebracht sind, generell wirken jedoch Pattentaschen etwas förmlicher und sind demnach eher „business-like“.

Der „Paletot“, ein eleganter Wollmantel und ersten Wahl im Business

Der Crombie Coat ist prädestiniert für die ganz kalten Tage im Jahr, der Paletot kann deshalb den schweren Wintermantel nicht ersetzen, für Herbst und Frühling ist er jedoch ein idealer Begleiter zum Büro, auch kurze Wege im Winter sind machbar. Seine Silhouette kann als schlank beschrieben werden, körpernah schmeichelt sie dem Träger. Er wird auch Sakkomantel genannt, da sein Revers dem eines „regulären“ Sakkos gleicht. 

Herrenmantel schwarz modern fit

Wenn der Volksmund vom Kurzmantel spricht, so ist i.d.R. genau dieses verlängerte Sakkomodell gemeint, welches normalerweise eine ¾ Länge nicht übertrifft, ob es dann als Zwei- oder Einreiher umgesetzt ist, bleibt dem Geschmack des Kunden überlassen. Bei manchen Ausführungen ist der Reverskragen mit Samt abgesetzt, auch die Taschenform ist frei, es können Pattentaschen vorhanden sein, der Einsatz von seitlichen Schubtaschen ist aber ebenso denkbar wie Paspeltaschen. I.d.R. ist der Paletot mit einem rückwärtigen Schlitz in Mitte des Mantels ausgestattet. Wenn im übrigen englische Schneider vom „Coat“ sprechen, so meinen sie eine Anzugjacke, der „Overcoat“ hingegen bezeichnet den förmlichen Mantel. Der Paletot kann einen fallenden Reverskragen haben, ein steigendes Revers ist aber ebenso denkbar.

Der Caban oder Pea Coat als regen- und windabweisender Klassiker der Herrengarderobe

Ein absoluter Klassiker ist der sogenannte Caban. Caban ist französisch und bedeutet „Regenmantel“, ursprünglich wurde diese Mantelform von Seefahrern getragen, die verwendeten Stoffe waren von Anfang an wind- und regenabweisend. Charakteristisch für diesen Zweireiher ist das relativ breite Revers, welches sich bei ungünstigen Wetterverhältnissen aufstellen lässt und so Hals und Nacken effektiv vor Wind und Regen schützt, die hochschließende Kragenfront und ein Gehschlitz sind weitere typische Elemente dieses zeitlosen Vertreters der Herrengarderobe. Als Material für diesen Kurzmantel kommen meist hochwertige aber strapazierfähige Wollmischungen zum Einsatz. Der maritime Kurzmantel ist perfekt für stürmische Tage auf See, aber auch auf dem Land leistet er seinem Träger gute Dienste. Im angloamerikanischen Bereich nennt man den Caban Pea Coat, entsprechend seiner maritimen Herkunft trifft man in meist in navy blau oder gar midnight blue. Der Pea Coat bzw. Caban hat sich im Laufe der Jahrzehnte zum festen Bestandteil der Herrengarderobe entwickelt, im Kleiderschrank eines Gentleman sollte er in keinem Fall fehlen.

Britischer Stil mit Kapuze - der Duffle Coat oder „Monty“

Nicht nur auf der Insel erfreut sich diese Mantelform einer ungebrochenen Beliebtheit. Stets gerade geschnitten, meist in einer weiten angenehmen Passform konfektioniert und fast ausschließlich aus Schurwolle oder aus Mischwolle als ¾-Mantel gefertigt, verfügt der „echte“ Duffle Coat über Knebelverschlüsse aus Horn oder Holz und verzichtet von jeher auf Knöpfe. Darüber hinaus besitzt er zwei große flache und aufgesetzte Einstecktaschen und eine große, fest integrierte Kapuze, weshalb er gerade auch von Outdoor-Fans sehr geschätzt wird.

Duffle Coat für Herren

Außerdem wird bei der Materialwahl auf sehr schwere und wärmende Wolle gesetzt, die im Original eine „Doubleface“-Oberfläche besitzt und ein Kontrastinnenfutter im Großkaro-Format aufweist. Die beliebtesten Farben sind eindeutig anthrazit bzw. dunkel grau und blau (marine), einzuordnen ist er in die Kategorie „Casualmäntel“, als Begleiter zum Anzug ist er eher weniger geeignet, für den Spaziergang im Wald oder für die Fahrt zum Landhaus hingegen sehr passend. Der bekannteste Duffle Coat Träger ist zweifelsohne der britische Offizier Bernard Montgomery, der diesen Mantel bereits zu Zeiten des ersten Weltkrieges populär machte, aus diesem Grund wird der Dufflecoat in Großbritannien heute noch „Monty“ oder „Monty Coat“ genannt. Der Duffle Coat ist nicht als klassischer Anzugmantel anzusehen, als legerer Businessmantel geht er aber durchaus durch.

Der Trenchcoat, ein maskuliner Evergreen für den Herrn

Der Trench gilt als „Everybody’s Darling”, denn er eignet sich für die unterschiedlichsten Figuren. Er ist ein leichter Regenmantel, der bürotauglich ist und auf eine lange Geschichte zurückblicken kann. Aus Baumwolle gefertigt ist er stets atmungsaktiv, aber trotzdem schützt er im Rahmen seiner Möglichkeiten ausreichend vor Regen und Wind. Seine regen- und windabweisenden Fähigkeiten kommen zwar nicht an die einer Barbour-Jacke heran, dafür ist diese aber auch nicht „businessfähig“. 

Mantel Sale in Hagen

Im 19. Jahrhundert ursprünglich für das Militär erfunden, hat er im Laufe der Jahre nichts an Bedeutung verloren. „Trench“ bedeutet Graben und in selbigen wurde er auch vom Soldaten getragen. Thomas Burberry hat sich den aus Baumwolle gefertigte Gabardine-Stoff 1879 patentieren lassen, weshalb er als Erfinder dieser Mantelform betrachtet wird. Leicht, schmutz- und wasserabweisend sowie luftdurchlässig sind die entscheidenden Pluspunkte für das verwendete Gabardine-Gewebe. Spätestens seit Casablanca und Humphrey Bogart ist der ursprüngliche Militärmantel bei uns in der Zivilgesellschaft angekommen und etabliert.

Zweifelsfrei ein sehr maskulines Bekleidungsstück: Schulterklappen, großer Kragen und Revers, darüber hinaus konfektioniert als Zweireiher in Verbindung mit einem Gürtel sind seine Charakteristika. I.d.R. ist dieser Klassiker relativ weit geschnitten, er ist dabei zeitlos, elegant und hat darüber hinaus echten Kultstatus. Die übliche Farbe ist beige, das können „Colombo“ und „Bogart“ bestätigen. Als Begleiter zum Anzug kommt er weitestgehend im Frühjahr zum Einsatz.

Der Covert Coat, vom Jagdmantel zum perfekten Begleiter für den Gentleman

Dieser Mantel verdankt seine Namensgebung dem Tuch bzw. Stoff aus dem er gefertigt wird. Es handelt sich hierbei um einen speziellen, mittelschweren Twill, den „Covert“, welcher aus zwei Fäden zweier Farbtöne der gleichen Farbe gewebt wird und ihm einem besonderen, melierten Charakter schenkt. Der ursprünglich für die Jagd angefertigte Mantel hat drei Außentaschen und ist stets mit einer Billettasche ausgestattet, außerdem verfügt er über vierfache Verstärkungsnähte, die an den Ärmeln und an dem unterem Saum angebracht sind, der Engländer spricht hierbei übrigens von „railroadings". Die mit Abstand populärsten Farben sind bei diesem Mantelmodell definitiv dunkelgrau und braun, außerdem ist dieser ebenfalls traditionelle Vertreter britischer Mode höchstens knielnang. Weitere Charakteristika sind die verdeckte Knopfleiste und der Kragen, welcher immer mit einem Samtbesatz ausgestattet ist.

Der „Harris Tweed“ Mantel, schottisch, hand woven & 100% Schurwolle

Wenn hier vom „Harris Tweed“ Mantel die Rede ist, so ist zunächst darauf hinzuweisen, dass diese Begrifflichkeit nicht einen bestimmten Typus von Mantel darstellt, es handelt sich hierbei vielmehr um ein Sakko oder einen Mantel, welcher aus einem bestimmten Tweed hergestellt wurde, dem sogenannten „Harris Tweed“, welcher „hand woven“ auf den Hebriden produziert wird. Das „Harris Tweed“ gilt dabei zu recht als die Elite aller Tweed Stoffe, die allesamt von den Insulanern in ihren eigenen Fertigungsstellen in den Äußeren Hebriden, also nur auf den Inseln Harris, Lewis, Uist und Berra gewebt und gesponnen werden. Jeder Artikel ist aus 100% Schurwolle, wobei jede Fertigungsstufe der Harris Tweed Produktion von den Herstellern kontrolliert und in Eigenregie realisiert wird. Ein Produkt, das authentischer und natürlicher nicht sein kann. Harris Tweed stellt somit den Gegenpol zur heute weit verbreiteten Massenproduktion dar. Das weltbekannte Markenzeichen, der "Orb"-Reichsapfel steht für und garantiert die Echtheit des Harris Tweed's. Die traditionell gefertigten Sakkos sind sehr robust und nahezu unverwüstlich. Die jüngere und modernere Sakko Variante ist hingegen leichter und wesentlich weicher im Griff. Nichtsdestotrotz steht sie der traditionellen bzw. klassischen Form in Puncto Strapazierfähigkeit in nichts nach. Für welche Version man sich entscheidet, hängt letztendlich zwar auch vom angedachten Verwendungszweck ab, ist jedoch weitestgehend auch vom individuellen Geschmack des Trägers abhängig. In beiden Fällen erhält der Kunde ein Top-Produkt mit 100-jähriger Tradition. Tweed wärmt, wird mit den Jahren immer schöner und ist im Hinblick auf Robustheit und Langlebigkeit herausragend. Ein Harris Tweed Produkt ist ein einzigartiges Stück Luxus, „hand woven“ bzw. „hand made“ in Schottland. Brit chic ist gerade in den letzten zwei Saisons sehr en vogue. Die charakteristischen Naturtönen und Texturen sind auf der ganzen Welt bekannt und geschätzt. Der stets typische Harris-Look wird dabei überall auf der Welt sofort erkannt: markanter Schnitt, Leder-Patches, oft Erdfarben und Lederknöpfe. Das Harris Tweed gilt zu recht als die Elite aller Tweed Stoffe, die allesamt „hand made“ sind und von den Insulanern in ihren eigenen Fertigungsstellen in den Äußeren Hebriden, also nur auf den Inseln Harris, Lewis, Uist und Berra gewebt und gesponnen werden.

Die Stoffqualität des Herrenmantels – Tücher von Kaschmir bis Mohair

Als Manteltuch in Frage kommen grundsätzlich Schurwolle, Baumwolle, Mohair, Angora, Alpaca, Kaschmir, Guanako, Vikunja, Kunstfasern, Kamelhaar oder ein sinnvoller Woll-Mix. Als edelstes Material für den breiten Markt der „Business- Mäntel“ gilt allgemein das „Kaschmir“.  Kaschmirwolle hat einen charakteristischen, edlen Glanz, welches es vom „einfachen“ Wollstoff auch optisch abheben lässt. Anders als bei der Gewinnung der Schafswolle wird hier aber kein Schaf geschoren, vielmehr wird hier das weiche Unterhaar der Kaschmirziege aufgesammelt oder vorsichtig ausgebürstet. Das Scheren der Ziege verbietet sich auch von selbst, da die Ziegen ohne ihr Haar erfrieren würden. Noch teurer und exklusiver ist nur noch Vikunja, diese in den Hochgebirgen der Anden vorkommende Kamelart stellt den Olymp des Luxus dar. Die Haarbüschel müssen hier mühsam von den Sträuchern und Bäumen aufgesammelt werden zwischen denen sich die Tiere bewegt haben.

Herrenmantel aus Kaschmir dunkel blau

Mitte der siebziger Jahre wurde der Handel mit Vikunjawolle gar zwanzig Jahre komplett verboten, erst Mitte der Neunziger ist diese Luxuswolle wieder legal zu beziehen. Ein mit diesem Luxusstoff gefertigter Mantel kostet aber zwischen 15 bis 20.000€, dies macht ihn zu einer sehr elitären Angelegenheit. Sowohl Kaschmir als auch Vikunja sind besonders edel, soft und halten warm, nichtsdestotrotz eignen sie sich weniger als täglicher Begleiter, da sie sehr, sehr empfindlich, gleiches gilt auch für Guanako. Sollte ein Business Mantel aber Charakteristiken dieser Luxusstoffe aufweisen, so empfehlen sich wohldosierte Beimischungen von 10%-20%, das Hauptmaterial ist sinnvollerweise somit Schurwolle.

Bei den Schurwollqualitäten bemisst sich die Qualität und folgerichtig auch der Preis nach der Feinheit des jeweiligen Tuches. Je feiner und leichter der Stoff ist, desto empfindlicher ist er aber auch. Knitterunempfindlichkeit und Formstabilität sind weiter wichtige Merkmale bei der Beurteilung des Manteltuchs. Wie bei den leichteren Anzugstoffen ist man auch bei den Manteltüchern von Edelzwirn-Schmieden wie Zegna, Vitale Barberis Canonico, Loro Piana, Guabello, Comero, Marzotto, Zignone oder Cerruti stets auf der sicheren Seite.

Der richtige Herrenmantel für das Business-Outfit: Tipps & Empfehlungen

Zur Basisausstattung einer Business Garderobe gehören unserer Meinung nach zwei rahmengenähte Lederschuhe, zwei bis drei gute Anzüge (anthrazit, blau, grau) sowie zwei bis drei Business Mäntel. Man bedenke, der Mantel ist das Kleidungsstück, welches man als erstes sieht, er sollte nicht vernachlässigt werden. Gute Mäntel stellen natürlich auch ein nicht unerhebliches Investment in die Zukunft dar. Harrison, der 23. Präsident der USA brachte es dabei bereits schon im Jahre 1880 sehr treffend auf den Punkt, in dem er folgendes Statement gab: „I pity the man who wants a coat so cheap that the man or woman who produces the cloth will starve in the process“. Man kann dem ehemaligen Präsidenten nur zustimmen, wie bei allem im Leben, hat auch hier Qualität seinen Preis.


Hochzeitsemden Ausverkauf Schlussverkauf
Tweed Sakko Ausverkauf
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